Aleph Alpha GmbH, ein Startup für künstliche Intelligenz, das versucht, einen europäischen Konkurrenten für die großen Sprachmodelle von OpenAI und Google aufzubauen, hat mehr als 500 Millionen US-Dollar von einem Konsortium aus Industriegiganten und Finanzinvestoren eingesammelt.
Die Schwarz-Gruppe und der Venture-Arm der Robert Bosch GmbH schlossen sich in der Finanzierungsrunde einer Gruppe von sieben neuen Investoren an, zu denen auch die SAP SE und das US-Softwareunternehmen Hewlett Packard Enterprise gehörten, teilte das Unternehmen am Montag in einer Erklärung mit.
Auf einer Pressekonferenz am Montag bezeichnete der deutsche Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck die Investition als strategische nationale Priorität.
„Der Gedanke einer eigenen Souveränität im KI-Bereich ist enorm wichtig“, sagte Habeck auf der Pressekonferenz.
„Wenn Europa die beste Regulierung hat, aber keine europäischen Unternehmen, haben wir nicht viel gewonnen“, sagte Habeck.
